Anwältin und Staatsanwaltschaft zu Freilassung Okruaschwilis
Der frühere georgische Verteidigungsminister Irakli Okruaschwili ist am Mittwoch in Frankreich aus der Haft entlassen worden. Er muss allerdings einige Auflagen erfüllen. Dies teilte seine Anwältin und Parteigenossin Eka Beselia mit.
Die Generalstaatsanwaltschaft in Tbilisi schrieb in einer Pressemitteilung, Okruaschwili dürfe sich nicht dem Flughafen und keinem Bahnhof nähern. Außerdem seien die Vorwürfe gegen Okruaschwili, weswegen seine Auslieferung beantragt worden sei, nicht zur Sprache gekommen. Zu den Auflagen gehört, dass Okruaschwili sich einmal pro Woche auf einem Polizeirevier in Paris melden muss.
Beselia zeigte sich zuversichtlich, dass das Verfahren zugunsten ihres Mandanten ausgehen werde. Sie dankte den Familien in Paris, die Okruaschwili in den vergangenen Wochen unterstützt hätten.
Die nächste Anhörung im Fall Okruaschwili findet am 27. Februar statt.