Grund für Folterspuren in georgischem Innenministerium
Der Bruder von Koba Otanadse, Nugsar Otanadse, wurde am Montag festgenommen. Er wurde nach Angaben seines Anwaltes schwer gefoltert. Nugsar Otanadse wird seit der angeblichen Meuterei auf der Basis Muchrowani von der Polizei gesucht.
Das georgische Innenministerium hat nun eine Erklärung für die Spuren der Folter gefunden. Otanadse habe versucht zu fliehen. Dadurch seien die Verletzungen entstanden, so die Sichtweise der Behörde.
Einer der Jugendlichen, die in der vergangenen Woche von der georgischen Polizei im Verhör gefoltert worden sind, wie an Kopf und Brust mehr 50 Verletzungen auf.