Der georgische Präsident Saakaschwili hat eine Rede vor der Vollversammlung der UN in New York gehalten. Dabei drückte er den USA sein Beileid für die Ermordung des Botschafters in Bengasi aus.
Saakaschwili bezeichnete er die aktuellen Ereignisse in Georgien als einen Test für eine Demokratie.
Der Kölner Stadtanzeiger berichtete, Saakaschwili habe mit seinem Auftritt bei der UN für einen Eklat gesorgt. Er habe Russland beschimpft und dem Nachbarn eine imperialistische Politik vorgeworfen. Die russischen Diplomaten hätten daraufhin den Saal verlassen.
Der nicht regierungstreue Fernsehsender Maestro veröffentlichte ein Bild der Rede von Saakaschwili, das ihn vor einer fast komplett leeren Vollversammlung zeigt.