Wahlkampf in Georgien mit ungleich verteilten Chancen
Der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen in Georgien hat begonnen. Die Oppositon beklagt dabei, dass Präsident Micheil Saakaschwili den von ihm verhängten Ausnahmezustand nutze, um die Parteien der Opposition von den Informationsquellen für die Bevölkerung abzuschneiden. Dies hatten auch mehrere Diplomaten aus Westeuropa und den USA bemängelt.
Saakaschwili hat unterdessen bereits damit begonnen, aus der georgischen Staatskasse Wahlgeschenke zu vergeben. So sollen Lehrer ab Dezember 2007 ein Mindestgehalt von 200 Lari erhalten. Dies sollte erst ab Januar 2008 geschehen.