Berichte über russischen Einmarsch in Georgien lösen Panik aus
Die russischen Streitkräfte marschieren in Georgien ein! Bis zum Nachmittag sind russische Panzer bis nach Mzcheta vorgedrungen!
Dies zeigte der unter Kontrolle der Regierung Saakaschwili stehende Fernsehsender Imedi am Samstag in einer Sondersendung. Diese Sendung löste Panik bei der Bevölkerung in Gori aus. Ein Großteil der Bevölkerung strömte aus Angst aus den Häusern, meldete die Nachrichtenagentur Interpressnews am Samstag.
Die Panik nach der Kriegssimulation des Senders der Regierung Saakaschwili führte auch dazu, dass sich an den Tankstellen Schlangen bildeten, weil sich die Autofahrer mit Treibstoff versorgen wollten.
Nach Angaben des Senders löste der Bericht auch in anderen Teilen Georgiens Panik aus. Nur hochrangige Mitarbeiter der Regierung Saakaschwili gerieten nicht in Panik, meldete die Agentur.
In Tbilisi führte der Bericht des unter Kontrolle der Regierung Saakaschwili stehenden Senders dazu, dass sich die Zahl der Notrufe stark erhöhte. Bei vielen Menschen stellten sich nach dem Bericht gesundheitliche Probleme ein. Der Bericht des Senders der Regierung Saakaschwili hatte Krampfanfälle, Herzinfarkte und Bewusstlosigkeiten zur Folge.
Der Sender zeigte Aufnahmen von Demonstrationen der Opposition in Georgien in vergangenen Jahr. Dabei wurde ein Teil der Opposition als von Russland gesteuert diffamiert, da dieser Teil der Opposition angeblich Russland bei der Annektierung Georgiens helfe.