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Die beim Besuch des UEFA-Präsidenten in dieser Woche aus der Umgebung des Stadions von Dynamo Tilfis vertriebenen Straßenhändler haben am Freitag für den Erhalt ihrer wirtschaftlichen Existenzen demonstriert. Organisiert wurde die Demonstration vom georgischen Oppositionspolitiker Lascha Tschckartischwili.
Händler gründen Verband
Dieser kündigte an, dass er sich in den kommenden Woche für eine Aufhebung des vom Bürgermeister Ugulawa verhängten Verbots des Handels einsetzen wolle. Dazu sei es aber notwendig, dass sich die Straßenhändler zu einem Verband zusammenschließen. Formulare dazu kursierten unter den Händlern am Freitag.
Der Existenz beraubt
Die Straßenhändler wollen so lange demonstrieren, bis die Stadtverwaltung ihre Forderungen erfüllt hat. Nach eigenen Aussagen wurden die Händler von der Stadtverwaltung ihrer Existenz beraubt.
Kinder können nicht auf neues Schuljahr vorbereitet werden
Eine Händlerin schilderte ihren Fall so: Mit dem Verbot des Handels durch Ugulawa habe sie ihre einzige Einnahmequelle verloren. Das neue Schuljahr nähere sich und die Kinder müssten darauf vorbereitet werden. Eine Einnahmequelle habe die Familie nun nicht mehr.
Kinder von Mitgliedern der Regierung studieren im Ausland
Wie die Händlerin weiter sagte, studierten die Kinder der Regierungsmitglieder im Ausland, wohingegen die Menschen in Georgien die Chance auf Bildung ihrer Kinder genommen werde. Man zahle durch den Handel Steuern. Die Händler seien nicht glücklich darüber, bei heißem oder kaltem Wetter, bei Wind und Regen auf der Straße zu stehen. Fontänen und Straße seien in Ordnung, wenn Menschen nicht unter Hunger litten. 5-Sterne Hotels seien nicht für uns, sonder für Ausländer, so die Händlerin.
Entbindung im Ausland
Bürgermeister Ugulawa wurde vor kurzem Vater. Er ließ seine Frau nicht in Georgien entbinden, sondern in Wien (Österreich). Georgische Medien meldeten, die Feier von Ugulawa anschließend habe allein bereits 5.000 Euro gekostet. Warum Ugulawa nicht in der Stadt entbinden ließ, wo es nach Ansicht der Regierung Saakaschwili gute Krankenhäuser in Georgien gebe, dazu wurde keine Äußerung des Bürgermeisters wiedergegeben.