Die Flüchtlinge der Bürgerkriege in Georgien haben sich am Freitag zu einer Demonstration vor dem Büro der UN in Georgien zusammengefunden. Sie forderten von der UN, die Verteilung der für sie gedachten humanitären Hilfslieferungen in Georgien zu überwachen. Die ihnen zugedachte Hilfe werde nicht mehr an die Flüchtlinge verteilt, sagten die Betroffenen dazu.

Die Flüchtlinge zeigten als Beweise Bilder von abgelaufenen Hilfsgütern des Roten Kreuzes. Sie vermuteten, dass es noch eine Menge weiterer abgelaufener Produkte gebe, die von den Ministerien der Regierung Saakaschwili gelagert werden.

Wie die Flüchtlinge weiter sagten, habe es eine große Menge von Hilfslieferungen für die Flüchtlinge gegeben. Anstatt diese den Flüchtlingen zu geben, werden diese auf den Märkten in Georgien verkauft.

Den zuständigen Minister der Regierung Saakaschwili, Subeliani, beschuldigten die Flüchtlinge der Korruption.

Präsident Saakaschwili ist derweilen auf einer PR-Tour durch die USA und stellt ein Land namens Georgien als wirtschaftliches Blüteland dar.

Quelle: Interpressnews, 14.01.2011