Nicht nur die deutsche Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat ein Problem mit einer Dienstwagenaffäre, auch die Leiterin der Gesundheitsbehörde im Bezirk Dedoplistskaro, Marieta Gonaschwili, sieht sich mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert. Hier geht es um die private Nutzung eines Dienstwagens, wie das Kacheti News Center schreibt.
Nach Angaben des News Center habe Gonaschwili auf Kosten ihrer Behörde einen Wagen einen Wagen gekauft. Diesen habe sie dann ihrem Sohn zur Hochzeit geschenkt, der den Wagen nun seit 3 Monaten fahre.
Dabei wird der Wagen nicht nur privat genutzt, auch die Spritkosten für den Sohn von Gonaschwili werden aus dem Haushalt der Behörde bezahlt, recherchierte das News Center.
Gonaschwili sagte auf telefonische Nachfrage des News Center, es gehe sie nichts an, was sie einkaufe und wem sie es schenke. Dann legte sie auf.
Der IWF hat unterdessen die Aufstockung der Fördermaßnahmen für die georgische Regierung in Höhe von 420 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.