Rechtshilfe für Opfer falscher Berichterstattung in Georgien
Die Vereinigung Junger Rechtsanwälte in Georgien (engl.: GYLA) bietet all jeden Menschen in Georgien Rechtshilfe an, die durch die gefälschte Reportage des regierungstreuen Senders Imedi zu Schaden gekommen sind. Interessenten können sich an eine e-Mail Adresse wenden, die das Zentrum für Menschenrechte publiziert hat (siehe Link unterhalb dieser Nachricht).
Dabei bezieht sich die GYLA auf das bürgerliche Gesetzbuch in Georgien, das entsprechende Forderungen für Schadensersatz vorsehe. Dies gelte für den Fall, dass eine Person falsche Informationen veröffentliche, die einer anderen Person Schaden zufügen.
Durch die Reportage des unter Kontrolle der Regierung Saakaschwili stehenden Sender hatten mehrere Personen in Georgien Zusammenbrüche erlitten. Ein zuerst gemeldeter Todesfall wurde bislang nicht bestätigt.