Flüchtlinge wollen Hotels in Batumi nicht verlassen
Die Modernisierung zweier Hotels in Batumi stößt auf Schwierigkeiten, weil die dort einquartierten Flüchtlinge sich weigern, ihre Wohnräume zu verlassen. Die Flüchtlinge wohnen derzeit in den Hotels Mescheti und Medea. Eine vom neuen Eigentümer gesetzte Frist ist verstrichen.
Beide Hotels waren von einem kasachischen Investor gekauft worden, der diese modernisieren will. Den Flüchtlingen war für jeden belegten Raum eine Summe von 7.000 Dollar als Entschädigung angeboten worden. Sie sind allerdings der Meinung, dass dieses Geld nicht für den Kauf einer entsprechenden Wohnung in Batumi ausreiche. Sie fordern eine Entschädigung, die nach der Zahl der Familienmitglieder bemessen ist. Der Investor lehnte dies ab.
Die Flüchtlinge haben nun ihren Protest auf die Straße verlegt. Den Zimmern wurde Strom und Wasser abgestellt.